Der Kleiderschrank quillt über mit ungetragenen Klamotten, die nächste Ladung lockt bereits im Mid-Season-Sale. Das ist weder gut für die Umwelt noch für die Menschen, die an der Produktion der sogenannten „Fast Fashion“ beteiligt sind.
Billigarbeit im Ausland und umweltverschmutzende Produktionsweisen sind zwar Probleme, die auf struktureller Ebene gelöst werden müssen, doch sehnen sich immer mehr Menschen nach Handlungsmöglichkeiten, um einen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten. Yet more and more people are longing for options to contribute to a better world on an individual level.
Ein Weg dorthin ist die „Slow Fashion Bewegung“. Slow Fashion beschreibt einen nachhaltigen und bewussten Umgang mit Mode, der genauso vielseitig ist wie die Menschen, die sich daran beteiligen.
Slow Fashion, auch Faire Mode oder Nachhaltige Mode genannt, umfasst z. B.:
–> garments made from environmentally friendly material,
–> recycelte Kleidung,
–> Second-Hand-Mode,
–> Bevorzugung langlebiger und qualitativ hochwertiger Kleidung,
–> bewusster Kauf bei kleinen und regionalen Modelabels.
Dadurch trägt Slow Fashion zu Entschleunigung unserer Wegwerfgesellschaft bei und fördert einen bewussten Umgang mit Ressourcen und Produktion.
Der Begriff “slow clothes movement” geht allerdings wohl auf Angela Murrills zurück, ein Fashion Writer für das Online News Magazin „Georgia Straight“ in Vancouver.
2007 schließlich fand der Begriff „Slow Fashion“ erstmals Verwendung, und zwar in Kate Fletchers article for “The Ecologist”wo sie die Bestrebungen für nachhaltige Mode mit dem „slow food movement“ vergleicht.
Slow Fashion heute
Heutzutage ist Slow Fashion ein fester Bestandteil der modernen Modewelt. Immer mehr Marken schreiben sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen… oder eher auf die Etiketten.
Meist reicht allerdings eine kurze Recherche um herauszufinden, welche Marken tatsächlich Wert auf gewissenhafte Produktion und ökologische Herstellungspraktiken legen. Marketingversprechen sind schnell gemacht, doch ein wertschätzender Umgang mit den Menschen, die unsere Kleidung herstellen, braucht tief greifendes Commitment.
Dabei steht viel auf dem Spiel. Welche negativen Einflüsse Fast Fashion auf die Umwelt hat, zeigt dieser Animationsfilm besser als Worte es je übernitteln könnten:
3 Gründe für Slow Fashion
1. Mehr Achtsamkeit im Umgang mit Mode und denen, die sie herstellen
Wer unbewusst lebt, wird auch Mode nicht wertschätzen. Ein fünf-Euro-Oberteil hier, eine zehn-Euro-Hose dort… Dabei vergessen wir die menschenunwürdigen Bedingungen, die solche Preise erst möglich machen.
Menschen in Bangladesch und anderen „Billiglohn-Ländern“ produzieren Wegwerfmode für reichere Industrienationen.
Für Slow Fashion Marken wie Urstil ist es jedoch wichtig, dass in den Produktionsketten faire Arbeitsbedingungen herrschen. „Ich kenne meine Hersteller und weiß, wer an der Nähmaschine sitzt“, bestätigt Urstil-Gründerin Elina Weinberg.
2. Slow Fashion fördert aktiv den Umweltschutz
Wer ständig neue Kleidung kauft, muss irgendwann auch alte wegwerfen.
Slow Fashion Anhänger*innen reduzieren durch ihre Lebensweise nicht nur Müll sondern auch toxische Abfallprodukte der Modeindustrie. Denn wer Qualität über Quantität stellt, kauft weniger. Dadurch reduzieren sich auch die CO2-Emissionen der Modefirmen.
Zudem fördert Slow Fashion den wertschätzenden Umgang mit den menschlichen Ressourcen. Slow Fashion Marken verweigern die Zusammenarbeit mit Ländern, in denen weiche Vorschriften die Ausbeutung der Arbeiter*innen ermöglichen.
3. Nachhaltigkeit
Das Modewort schlechthin – pun intended – wird gerne für alle möglichen Praktiken der Fashion-Industrie verwendet, die wenig mit wahrer Nachhaltigkeit zu tun haben. Der Begriff und seine Verfremdung ist ein Thema für einen eigenen Beitrag, doch zählt Nachhaltigkeit unweigerlich zu den aussagekräftigsten Gründen, die für Slow Fashion sprechen. Yet sustainability is inevitably one of the most powerful reasons that speak in favor of slow fashion. Yet sustainability is inevitably one of the most powerful reasons that speak in favor of slow fashion.
Der nachhaltige Umgang mit Mode findet sich vor allem im Recyceln von Kleidung oder im Kauf von Second-Hand-Ware. Ist ein Kleidungsstück beschädigt, so kann es meist schnell repariert werden.
Werde Teil der Slow Fashion Bewegung
Natürlich werden sich die Probleme, welche die Modeindustrie mit sich bringt, nicht von heute auf morgen durch Slow Fashion gelöst. Es ist allerdings ein starker Anfang hin zu einer umweltbewussten Welt, in der Arbeitende in jedem Land Wertschätzung erfahren und sichere Arbeitsbedingungen haben.
Nachhaltig zu leben ist einfacher, als du denkst. Bei Urstil bist du schon goldrichtig! Hier förderst du aktiv den respektvollen Umgang mit Mode und den Menschen, die sie herstellen.
Nachhaltige Mode – Was ist Slow Fashion?
Unsplash.com © Edward Howell
Der Kleiderschrank quillt über mit ungetragenen Klamotten, die nächste Ladung lockt bereits im Mid-Season-Sale. Das ist weder gut für die Umwelt noch für die Menschen, die an der Produktion der sogenannten „Fast Fashion“ beteiligt sind.
Billigarbeit im Ausland und umweltverschmutzende Produktionsweisen sind zwar Probleme, die auf struktureller Ebene gelöst werden müssen, doch sehnen sich immer mehr Menschen nach Handlungsmöglichkeiten, um einen Beitrag zu einer besseren Welt zu leisten. Yet more and more people are longing for options to contribute to a better world on an individual level.
Ein Weg dorthin ist die „Slow Fashion Bewegung“. Slow Fashion beschreibt einen nachhaltigen und bewussten Umgang mit Mode, der genauso vielseitig ist wie die Menschen, die sich daran beteiligen.
Slow Fashion, auch Faire Mode oder Nachhaltige Mode genannt, umfasst z. B.:
Dadurch trägt Slow Fashion zu Entschleunigung unserer Wegwerfgesellschaft bei und fördert einen bewussten Umgang mit Ressourcen und Produktion.
Die Geschichte von Slow Fashion
Den Anfang machte Elizabeth L. Cline mit ihrem Buch “Overdressed: The Shockingly High Cost of Cheap Clothing“. das 2013 erschien und schnell die Blogsphäre im Sturm eroberte.
Der Begriff “slow clothes movement” geht allerdings wohl auf Angela Murrills zurück, ein Fashion Writer für das Online News Magazin „Georgia Straight“ in Vancouver.
2007 schließlich fand der Begriff „Slow Fashion“ erstmals Verwendung, und zwar in Kate Fletchers article for “The Ecologist”wo sie die Bestrebungen für nachhaltige Mode mit dem „slow food movement“ vergleicht.
Slow Fashion heute
Heutzutage ist Slow Fashion ein fester Bestandteil der modernen Modewelt. Immer mehr Marken schreiben sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen… oder eher auf die Etiketten.
Meist reicht allerdings eine kurze Recherche um herauszufinden, welche Marken tatsächlich Wert auf gewissenhafte Produktion und ökologische Herstellungspraktiken legen. Marketingversprechen sind schnell gemacht, doch ein wertschätzender Umgang mit den Menschen, die unsere Kleidung herstellen, braucht tief greifendes Commitment.
Dabei steht viel auf dem Spiel. Welche negativen Einflüsse Fast Fashion auf die Umwelt hat, zeigt dieser Animationsfilm besser als Worte es je übernitteln könnten:
3 Gründe für Slow Fashion
1. Mehr Achtsamkeit im Umgang mit Mode und denen, die sie herstellen
Wer unbewusst lebt, wird auch Mode nicht wertschätzen. Ein fünf-Euro-Oberteil hier, eine zehn-Euro-Hose dort…
Dabei vergessen wir die menschenunwürdigen Bedingungen, die solche Preise erst möglich machen.
Menschen in Bangladesch und anderen „Billiglohn-Ländern“ produzieren Wegwerfmode für reichere Industrienationen.
Für Slow Fashion Marken wie Urstil ist es jedoch wichtig, dass in den Produktionsketten faire Arbeitsbedingungen herrschen. „Ich kenne meine Hersteller und weiß, wer an der Nähmaschine sitzt“, bestätigt Urstil-Gründerin Elina Weinberg.
2. Slow Fashion fördert aktiv den Umweltschutz
Wer ständig neue Kleidung kauft, muss irgendwann auch alte wegwerfen.
Slow Fashion Anhänger*innen reduzieren durch ihre Lebensweise nicht nur Müll sondern auch toxische Abfallprodukte der Modeindustrie. Denn wer Qualität über Quantität stellt, kauft weniger. Dadurch reduzieren sich auch die CO2-Emissionen der Modefirmen.
Zudem fördert Slow Fashion den wertschätzenden Umgang mit den menschlichen Ressourcen. Slow Fashion Marken verweigern die Zusammenarbeit mit Ländern, in denen weiche Vorschriften die Ausbeutung der Arbeiter*innen ermöglichen.
3. Nachhaltigkeit
Das Modewort schlechthin – pun intended – wird gerne für alle möglichen Praktiken der Fashion-Industrie verwendet, die wenig mit wahrer Nachhaltigkeit zu tun haben. Der Begriff und seine Verfremdung ist ein Thema für einen eigenen Beitrag, doch zählt Nachhaltigkeit unweigerlich zu den aussagekräftigsten Gründen, die für Slow Fashion sprechen. Yet sustainability is inevitably one of the most powerful reasons that speak in favor of slow fashion. Yet sustainability is inevitably one of the most powerful reasons that speak in favor of slow fashion.
Der nachhaltige Umgang mit Mode findet sich vor allem im Recyceln von Kleidung oder im Kauf von Second-Hand-Ware. Ist ein Kleidungsstück beschädigt, so kann es meist schnell repariert werden.
Werde Teil der Slow Fashion Bewegung
Natürlich werden sich die Probleme, welche die Modeindustrie mit sich bringt, nicht von heute auf morgen durch Slow Fashion gelöst. Es ist allerdings ein starker Anfang hin zu einer umweltbewussten Welt, in der Arbeitende in jedem Land Wertschätzung erfahren und sichere Arbeitsbedingungen haben.
Nachhaltig zu leben ist einfacher, als du denkst. Bei Urstil bist du schon goldrichtig! Hier förderst du aktiv den respektvollen Umgang mit Mode und den Menschen, die sie herstellen.
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